Schichtdickenmessung: unverzichtbares Messverfahren für zahlreiche Anwendungsgebiete
Unser Herz schlägt für die Prüfung von Oberflächen, insbesondere für die Schichtdickenmessung. In diesem Bereich sind wir einer der weltweit führenden Hersteller und blicken auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück. Unsere Produkte werden ausschließlich in Deutschland gefertigt. Dank der Produktion an unserem Standort Neuss profitieren Sie bei uns von bester Qualität „made in Germany“. PHYNIX – Ihr Experte für Oberflächen.
Präzise Ergebnisse dank verschiedener Schichtdickenmesstechniken
Beschichtete Werkstoffe und Bauteile sind allgegenwärtig. Diese Beschichtungen erfüllen funktionelle Anforderungen wie Korrosionsschutz oder werden aus dekorativen Zwecken eingesetzt. Ob Lackierung, galvanische Schicht oder mehrlagige Schichtstruktur – eine zerstörungsfreie Schichtdickenmessung sorgt für präzise Messergebnisse in vielen Industriezweigen und Branchen. Vom ebenen Autolack bis zur optimal beschichteten Schraube: Exakte Schichtdickenmessung sorgt für perfekte Ergebnisse und hohe Kundezufriedenheit, ohne das Messobjekt zu beschädigen.
Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten der Schichtdickenmessung
So unterschiedlich die Gründe für eine Beschichtung sind, so verschieden sind die Motive, wieso die Schichtdickenmessung wie die Werkstoffprüfung eingesetzt wird und zu den unverzichtbaren Messverfahren in der Industrie gehört. Die folgenden Anwendungsbereiche sind Beispiele, in denen eine exakte Messung der Schichtdicke täglich zum Einsatz kommt:
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Kontrolle des angelieferten Materials im Wareneingang. Entspricht das Material den erwarteten Anforderungen? Ist es laut Materialanalyse für den bevorstehenden Produktionsprozess geeignet?
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Während der Produktion: Abgleich zwischen den Fertigungsvorschriften und dem realen Produktionsprozess. So kann für ein perfektes Ergebnis während der Fertigung nachjustiert werden.
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In der Warenausgangskontrolle stellt eine Qualitätssicherung mit Schichtdickenmessgeräten von PHYNIX die Produktqualität sicher.
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Präzise Schichtdickenmessung vereinfacht die Entwicklung neuer Lackier- und Beschichtungsverfahren und ermöglicht die Verbesserung bestehender Methoden.
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Diese Messtechnik kontrolliert, ob die Schichtdicke die jeweiligen Anforderungen erfüllt. Die Schichtdickenmessung prüft beispielsweise, ob das Schichtmaterial ressourcenschonend eingesetzt, ein ausreichender Schutz gewährleistet oder eine bestimmte Maßhaltigkeit garantiert wird. Dadurch werden unnötige Kosten vermieden und die Kundenzufriedenheit sichergestellt.
Unverzichtbare Messtechnik in vielen Industriezweigen
Die oben angeführten Beispiele sind eine Auswahl dessen, wo Schichtdickenmessung eingesetzt werden sollte. Diese finden in vielen unterschiedlichen Industriezweigen und Branchen Anwendung. Hierzu zählen unter anderem:
- Metallindustrie: u. a. Automobil-, Eisenbahn- und Stahlindustrie, sowie Schiff-, Flugzeug- und Maschinenbau
- Kunststoffindustrie und Chemieindustrie: Reifenhersteller, Vulkanisierungsbetriebe u. v. m.
- Galvanische Betriebe: Eloxierer, Verchromer, Verzinkereien und Co.
- Lackierbetriebe, Kraftfahrzeughandel und Luftverkehrsgesellschaften
- Wartungs- und Instandhaltungsbetriebe, Gutachter, technische Prüforganisationen
- Labore und Forschungseinrichtungen
Zerstörungsfreie Schichtdickenmessung mit verschiedenen Messverfahren
Es gibt mehrere Verfahren, die die Schichtdicke bestimmen. In der Praxis werden zwei Messverfahren zur Schichtdickenmessung eingesetzt, die präzise Ergebnisse anzeigen und dabei weder die Oberfläche noch die darunterliegenden Einzelschichten beschädigen: das Magnet-Verfahren nach DIN EN ISO 2178 und das Wirbelstrom-Verfahren nach DIN EN ISO 2360.
Der Grundwerkstoff sowie die zu messenden Schichten bestimmen das jeweilige Verfahren. Das Magnet-Verfahren beziehungsweise das magnetinduktive Verfahren findet bei der Schichtdickenmessung von nichtmagnetischen Überzügen auf magnetischem Grundmaterial Anwendung. Es eignet sich somit für die Messung von beispielsweise Lacken, Emaille sowie Kunststoff auf Eisen oder Stahl. Das Wirbelstrom-Verfahren kommt zum Einsatz, wenn die Schichtdicke von nichtleitenden Grundstoffen auf nichtmagnetischem Material ermittelt werden soll. Diese Methode zur Schichtdickenmessung kommt für eine Materialanalyse von zum Beispiel Lacken, Gummi, Kunststoff sowie Keramik auf Aluminium, Kupfer, Messing oder Zinkdruckguss infrage.
Beide Oberflächenmesstechniken haben den großen Vorteil, dass sie die Schichtdicke zerstörungsfrei bestimmen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie dem Ablöseverfahren beschädigen sie die Oberfläche des Objekts nicht.
Funktionsweise der verschiedenen Messverfahren
Das magnetinduktive Verfahren und das Wirbelstrom-Verfahren unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise. Beim Magnet-Verfahren kommen niederfrequenter Wechselstrom, eine Erregerspule und eine Messspule zum Einsatz. Das Schichtdickenmessgerät wertet die gemessene Spulenspannung elektronisch aus und zeigt den exakten Wert digital an. Beim Wirbelstrom-Verfahren durchfließt hochfrequenter Wechselstrom eine Spule und erzeugt einen Wirbelstrom, der sich auf die Spuleninduktivität auswirkt. Die PHYNIX-Schichtdickenmessgeräte verarbeiten die gemessene Induktivität und zeigen die Schichtdicke auf ihren Displays an.
Kombinationssonden vereinen die unterschiedlichen Funktionsweisen und sind dadurch vielseitig einsetzbar. Beide Messverfahren setzen einen ungestörten Verlauf der Magnetfeldlinien voraus. Bei gekrümmten Oberflächen oder an Kanten ist dies jedoch nicht gegeben. Auch die Schichtdickenmessung auf weichen oder rauen Oberflächen kann zu Schwierigkeiten führen. Bei diesen speziellen Messaufgaben ist eine Kalibrierung des Messgeräts nötig.
Verschiedene Kalibriermethoden zur exakten Schichtdickenmessung
Die hochwertigen Schichtdickenmessgeräte von PHYNIX sind werkseitig so justiert, dass sie die Schichtdicke einer ebenen Oberfläche präzise messen und anzeigen – eine Kalibrierung ist nicht notwendig. Bei den oben angeführten speziellen Messaufgaben ist eine Kalibrierung unumgänglich, da sonst die Messergebnisse verfälscht würden. Zur optimalen Einstellung des Schichtdickenmessgeräts auf das betreffende Prüfobjekt gibt es unterschiedliche Kalibrierverfahren: Ein-Punkt-Kalibrierung, Zwei-Punkt-Kalibrierung und Zwei-Folien-Kalibrierung sorgen für eine exakte Schichtdickenmessung.
Neben unseren hochqualitativen Schichtdickenmessgeräten umfasst unser Portfolio außerdem Produkte zur Oberflächenmessung: Von Porensuche und Rauheitsmessung über Härteprüfung sowie Glanzmessung bis hin zu Gitterschnittprüfung und Wanddickenmessung – die Oberflächenmessgeräte von PHYNIX erfüllen höchste Qualitätsstandards.
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ISO Re-Zertifizierung
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Die PHYNIX GmbH & Co. KG ist erfolgreich nach der DIN EN ISO 9001:2015 re-zertifiziert worden. Das ist das Ergebnis eines Audits, das Mitte August 2021 in den Räumen der PHYNIX GmbH & Co. KG in Neuss durchgeführt worden ist. Ein Auditor der Firma VdS Schadensverhütung GmbH …
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